Ein weiteres Mal bewies Wolfgang Bartsch seine goldene Nase, als er mit dem französischen Hersteller der Erka Anhänger einen Alleinvertriebsvertrag für Deutschland
unterschrieb. Die fortan Erka-Wolf genannten Anhänger verkauften sich fast von alleine, da jedermann Transportprobleme zu bewältigen hatte und die Erka-Wolf Anhänger preiswert angeboten werden konnten.
Anfang der siebziger gab es einen Wandel, man war für einen Großbetrieb zu klein und für einen Kleinbetrieb zu groß geworden. Wolfgang Bartsch verkaufte 1974 seine
florierende Firma an den Konkurrenten Knaus. Knaus fertigte Anfangs noch in Laudenbach die Wolf Wohnwagen weiter, später dann in Ochsenfurt noch einige Jahre eine Produktlinie mit dem Namen “Wolf”. Doch nach ein
paar Jahren verschwanden Wolf und Wolfbart langsam aus der deutschen Wohnwagenszene. Auch die Fertigungshallen in Laudenbach sind inzwischen der Wohnbebauung gewichen.
Wolfgang Bartsch zog sich ins Privatleben zurück, baute ein Ferienhaus in der Lüneburger Heide und frönte seinen Hobbies. Er verstarb im Februar 1999.
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